Polnische Unternehmen im Fokus der Steuerfahndung | Polscy przedsiębiorcy pod obserwacja organów podatkowych

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Polnische Händler im Fokus der Steuerfahndung Derzeit werten eine Reihe von Finanzämtern Informationen über gewerbliche Unternehmer mit Sitz in Polen aus, die über die Internet-Plattform Amazon.de aus gewerblich tätig waren. Die Informationen wurden durch die Steueraufsichtsstellen der Finanzverwaltung im Wegen eines Auskunftsersuchens gewonnen und als Kontrollmitteilung nun an die betreffenden Finanzämter zur Auswertung übersandt. Konkret stehen umsatzsteuerliche Vorwürfe im Raum. Schwerpunktmäßig geht es um Umsätze aus dem Verkauf von Waren über Amazon.de und dem Versand der Waren aus Polen an den deutschen Endkunden. Mehr dazu im Steuerblog

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Selbstanzeige bei Steuerhinterziehungen mit Kryptowährungen

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Es kann allgemein davon ausgegangen werden, dass spätestens seit dem Jahr 2017 private Veräußerungsgeschäfte mit Kryptowährungen die Aufmerksamkeit der Finanzämter geweckt haben. Wer die Angabe entsprechender Gewinne in den vorherigen Jahren gegenüber dem Finanzamt vergessen oder bewusst unterlassen hat, kann sich aus Sicht des Finanzamtes ggf. wegen Steuerhinterziehung nach § 370 Abgabenordnung strafbar gemacht haben. Damit eine strafbefreiende Wirkung der Selbstanzeige nach § 371 AO eintritt, ist grundsätzlich erforderlich, dass zu allen Steuerstraftaten einer Steuerart in vollem Umfang die unrichtigen Angaben berichtigt, die unvollständigen Angaben ergänzt oder die unterlassenen Angaben nachgeholt werden. Die korrigierten Angaben müssen zu allen unverjährten Steuerstraftaten einer Steuerart, mindestens aber zu allen Steuerstraftaten einer Steuerart innerhalb der letzten zehn Kalenderjahre, erfolgen. Mehr dazu im Steuerblog.

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Airbnb

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In einer Pressemitteilung vom 02.09.2020 hat die Steueraufsicht Hamburg erklärt, einen Datensatz von Airbnb zu steuerlichen Kontrollzwecken erhalten zu haben. Die Finanzverwaltung vermutet, dass nicht alle Personen, die ihren Wohnraum über Airbnb vermieten, diese Vermietungen auch in ihren Steuererklärungen deklariert haben. Mehr dazu im Steuerblog.

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